Anwendung und Verarbeitung von außenseitigen Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS) mit Dämmstoffen aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum (EPS) oder Mineralwolle (MW) Ausführungen zu Leitungen im WDVS 5 Voraussetzungen für die Ausführung 5.1 Planung Voraussetzung für die Ausführung von WDVS ist die Planung insbesondere folgender Aspekte: … Installationen auf und in der zu dämmenden Wand sind zu planen und dürfen die Tauglichkeit eines Wärmedämm-Verbundsystems nicht beeinträchtigen. Ein WDVS übernimmt nicht die Luft- und Winddichtigkeit eines Gebäudes. 5.4 Brandschutzmaßnahmen Aussparungen, Querschnittsschwächungen und/oder Durchführungen (z. B. für Leitungen, Regenfallrohre) im Bereich der Brandriegel und Brandbarrieren, einschließlich der Klebemörtel, sind nicht zulässig. Geeignete Konstruktionen, sind z. B. in [12] dargestellt und dürfen nur ausgeführt werden, sofern sie für das jeweilige WDVS zugelassen sind. [12] Technische Systeminformation Kompendium […]
1 Anwendungsbereich Dieses Dokument gilt für die Planung, Wahl und Ausführung der Abdichtung von erdberührten Bauteilen mit bahnenförmigen und flüssig zu verarbeitenden Abdichtungsstoffen. Dieses Dokument gilt für die Abdichtung: gegen Bodenfeuchte;gegen nicht drückendes Wasser;gegen von außen drückendes Wasser;gegen nicht drückendes Wasser auf erdüberschütteten Decken;gegen Spritzwasser am Wandsockel;gegen Kapillarwasser in und unter erdberührten Wänden. Dieses Dokument darf auch für erdüberschüttete, unterirdische Bauwerke angewendet werden, sofern diese in offener Bauweise errichtet werden. Weiter sagt die Norm folgendes aus: 5.1.4 W3-E – nicht drückendes Wasser auf erdüberschütteten Decken Auf eine erdüberschüttete Decke wirkt Niederschlagswasser ein, das durch die Erdüberschüttung bis zur Abdichtung absickert und dort abgeleitet werden muss (siehe Bild 9), z. B. durch Dränung, Gefälle, wasserdurchlässige […]